Einweihung des Heckenpflegeprojekts in Neckarrems

 

Das vom Schwäbischen Albverein und der Stadt Remseck am Neckar mit Unterstützung der Stuttgarter Hofbräu Umweltstiftung umgesetzte, umfassende Heckenpflegeprojekt am „Schlittenweg“ in Neckarrems fand am 2. Mai 2019 und nach vier Jahren seinen Abschluss. Im Zuge der Remstal Gartenschau 2019 kann nun gezeigt werden, wie sich über mehrere Jahre hinweg betriebene Heckenpflege auswirkt. Denn abschnittweise wurde hier entweder radikal, behutsam oder gar nicht geschnitten, sodass ein Vergleich offensichtlich wird.

Zur Eröffnungsfeier waren neben Albvereinspräsident Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß und dem Ehrenmitglied und Naturschutzexperen Reinhard Wolf auch der Remsecker Oberbürgermeister Dirk Schönberger sowie der Vorstand der Umweltstiftung Stuttgarter Hofbräu, Franz-Xaver Brummer mit dabei. Außerdem vor Ort waren der Arbeitskreis Naturschutz und zahlreiche Ehrengäste. Nach der Besichtigung der Heckenpflegemaßnahmen und der extra dafür erstellten und von Hofbräu gesponserten Schilder gab es ein kleines Mittagsvesper im Freien.

Hintergrundinformation zum Heckenpflegeprojekt

Einladung zur Projekteröffnung „Wandern auf der Bienenroute“

Der Schwäbische Albverein e.V. und der Landesverband Württembergischer Imker e.V. haben sich zur interkommunalen Gartenschau im Remstal zu einem ganz besonderen Projekt zusammengeschlossen, bei dem es um neu angelegte Lebensräume und den Erhalt bestehender Blühflächen entlang der Rems geht. Der Imkerverband hat diese blumenbunten Areale für Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten ausgewiesen und die Wanderführer/-innen des Schwäbischen Albvereins bieten zwischen Mai und Oktober Wanderungen zu diesen reich bevölkerten Plätzen an.

Das Projekt „Wandern auf der Bienenroute“ wird am Mittwoch, 15. Mai 2019 feierlich eröffnet. Dazu möchten wir Sie herzlich einladen. Treffpunkt ist um 9.00 Uhr an der Blühfläche an der Schorndorfer Straße in Winterbach.

Auch die Wimpelwandergruppe auf ihrem Weg zum Landesfest nach Schwäbisch Gmünd ist bei der Projekteröffnung mit dabei, anschließend geht es für sie dann weiter: von Winterbach nach Lorch (21 km).

Grußworte der Ehrengäste:

  • Landrat des Rems-Murr-Kreises, Stefan Hein
  • OB Winterbach, Sven Müller
  • GF Remstal-Gartenschau, Thorsten Englert
  • Präsident Landesverband der Imker in Baden-Württemberg, Ulrich Kinkel
  • Vizepräsident Schwäbischer Albverein, Hans-Jörg Schönherr

 

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Schulwanderwettbewerb mit Schirmherrin Kretschmann

Prämierung beim Landesfest in Schwäbisch Gmünd

Bereits zum vierten Mal wurde im Frühjahr 2019 seitens des Schwäbischen Albvereins ein Schulwanderwettbewerb ausgeschrieben. Die Schirmherrschaft hat wie bereits in den Jahren zuvor Frau Gerlinde Kretschmann übernommen.

Unter dem Motto „Wir helfen Bienen“ haben Grundschulen im Remstal Streifzüge in die Natur unternommen und Flora und Fauna genau betrachtet. Die eingereichten Dokumentationen und Naturkunstwerke wurden anschließend bewertet.

Die Jury bestand aus Vertretern der Stadt Schwäbisch Gmünd, der zertifizierten Wanderführerin Petra Rauchfuß sowie der Geschäftsführerin der Heimat- und Wanderakademie Karin Kunz.

Es ging um die Originalität der Dokumentationen und die Umsetzung des Themas „Wir helfen Bienen“. Ein weiteres wichtiges Kriterium war, ob die Dokumentationen von den Kindern selbst erstellt wurden.

Die Siegerehrung findet nun im Rahmen des Landesfestes, am Samstag, 18. Mai um 16 Uhr auf der Bühne im Remspark statt.

Dazu laden wir Pressevertreter und alle Interessierten herzlich ein.

 

 

25 Jahre anerkannter Naturschutzverband

Großes Engagement zum Schutz von Flora & Fauna

Der Schwäbische Albverein hat sich schon immer für den Erhalt von Natur und Biodiversität eingesetzt. Bereits 1908 wurde unter dem damaligen Staatsminister von Fleischhauer ein Landesausschuss für Natur- und Umweltschutz gebildet, wobei der Schwäbische Albverein maßgeblich mitwirkte.

Grundbesitz für Naturschutzzwecke

Um Landschaften und Biotope zu erhalten, setzte der Schwäbische Albverein früher und heute auf den Erwerb von Flächen. Erste grundbuchmäßige Absicherung fand im Jahr 1912 satt. Damals ging es um 15 Weidbuchen als Naturdenkmal auf dem Heersberg bei Margrethausen (11 Buchen stehen heute noch!). Ein weiterer Grundbesitzankauf zu Naturschutzzwecken erfolgte im heutigen Naturschutzgebiet „Schopflocher Moor“ im Jahr 1931. Natürlich mussten solche erworbenen Naturareale auch gepflegt werden, deshalb wurde 1940 der „Naturschutzdienst“ des Schwäbischen Albvereins ins Leben gerufen.

Wie engagiert der Albverein in Sachen Naturschutz auftrat, zeigte sich auch später, in den 50er Jahren: Ab 1956 setzte sich der Schwäbische Albverein acht Jahre lang für die Rettung des „Dettinger Hörnles“ ein. Ein weiterer wichtiger Meilenstein der Naturschutzarbeit des Albvereins war 1971 die Gründung der „Aktionsgemeinschaft Natur und Umweltschutz“ (ANU) durch Initiator Dr. h. c. Georg Fahrbach (damaliger Vorsitzender des Schwäbischen Albvereins).

Naturschutzabteilung eingerichtet

1983 wurde beim Schwäbischen Albverein ein eigenes Referat Naturschutz eingerichtet, mit dem Ziel Naturschutz noch aktiver und nachhaltiger betreiben zu können. Infolge dessen wurde Anfang der 90er Jahre der noch heute bestehende Landschaftspflegetrupp mit damals einem Zivildienstleistenden ins Leben gerufen. Später wurde die Stelle ausgebaut, ein Pflegetruppleiter eingestellt und verschiedene Gerätschaften sowie ein Transporter angeschafft. Die umfangreichen Pflegearbeiten des Schwäbischen Albvereins sind ohne diese Arbeitsgruppe überhaupt nicht denkbar. Mittlerweile sind fünf Leute mit den Pflegearbeiten beschäftigt, darunter zwei FÖJler. Neben den hauptamtlich Tätigen sind Tausende Ehrenamtliche im Einsatz für die Natur. Die Bedeutung der Landschaftspflege im Verein soll auch dadurch offenkundig werden, dass seit 1995 alle zwei Jahre ein gemeinsamer Landschaftspflegetag von Schwäbischem Albverein und Schwarzwaldverein stattfindet.

Blumiges Fest mit großer Wirkung

Mit der Einführung eines Blumenwiesenfests gelang dem Schwäbischen Albverein im Jahr 2003 eine ebenso öffentlichkeitswirksame wie naturpädagogisch wertvolle Veranstaltung. Seitdem bietet der Schwäbische Albverein jedes Jahr im Frühsommer, kurz vor der ersten Mahd und auf eigenem Grundbesitz, Blumenwiesenfeste für Kinder und Erwachsene an. Diese kleinen botanischen und zoologischen Wanderungen sind äußerst beliebt. Im Jahr 2013 wurde der Schwäbische Albverein dafür mit dem Landesnaturschutzpreis der Stiftung Naturschutzfonds ausgezeichnet.

Umweltbildung in Theorie und Praxis

Weil Naturschutzzusammenhänge zu erkennen und ein Bewusstsein für die Umwelt zu erlangen ungeheuer wichtig sind, hat der Schwäbische Albverein einen detailreichen und höchst informativen Naturschutztag ins Leben gerufen, der alle zwei Jahre und dieses Jahr zum 14. Mal stattfindet: Am 23. November 2019, Musikhalle Ludwigsburg, Motto: „Naturschutz vor der Haustüre“.

Ein weiteres plakatives Projekt des Schwäbischen Albvereins ist die 2014 ins Leben gerufene und 2018 abgeschlossene Silberdistelkartierung, bei der unzählige Freiwillige mitgewirkt und Standorte der Symbolpflanze der Schwäbischen Alb ausfindig gemacht haben.

Unlängst wurde eine weitere, langjährige Aktion abgeschlossen: Das Heckenpflegeprojekt am „Schlittenweg“ in Remseck. Dieses vom Schwäbischen Albverein und der Stadt Remseck am Neckar mit Unterstützung der Stuttgarter Hofbräu Umweltstiftung umgesetzte, umfassende Naturschutzprojekt dokumentiert, wie sich über mehrere Jahre hinweg betriebene Heckenpflege auswirkt. Denn abschnittweise wurde hier entweder radikal, behutsam oder gar nicht geschnitten, sodass ein Vergleich offensichtlich wird. Für Interessierte wurden Informationstafeln aufgestellt.

Freianzeigen u.a. zum Thema Naturschutz finden Sie unter: http://design.albverein.net/anzeigenvorlagen-freianzeigen/

Mit einer kostenlosen Veröffentlichung unterstützen Sie unseren Verein und den Naturschutz.

 

 

Musik, Kabarett und viel Humor

Mundartfestival in der Stuttgarter Liederhalle am 12. April

Es ist wieder soweit: Das traditionelle Mundartfestival in der Stuttgarter Liederhalle steht vor der Tür. Die ebenso geistreiche wie unterhaltsame Veranstaltung findet im Silchersaal der Stuttgarter Liederhalle statt und ist in der Regel schnell ausverkauft – noch gibt es Karten!

Bereits seit vielen Jahren präsentiert der Schwäbische Albverein das Mundartfestival in Stuttgart. Exzellente Musiker, Lyriker, Kabarettisten und Liedermacher sorgen dabei für Unterhaltung und humorvolle Entspannung. Das dargebotene Entertainment ist witzig und niveauvoll.

Die Künstler in diesem Jahr sind:

Sabine Essinger – die Kabarettistin ist u.a. durch die „neue Museumsgesellschaft“ bekannt

Duo Aurezwicker  – das Liedermacherduo mit feingeistigem Wortwitz

Helga Becker – hochkarätige Sebastian Blau Interpretin

Termin: 12. April 2019, 19 Uhr, Silchersaal Liederhalle Stuttgart (Saalöffnung: 18 Uhr)

Eintrittspreise: 12 Euro für Erwachsene, Ermäßigt 6 Euro,

Reservierung bei der Hauptgeschäftsstelle, Jürgen Dieterich, Tel. 0711 22585-22

Nähere Informationen zu Programm und Künstlern:

https://heimat-kultur.albverein.net/events/mundartfestival-2019-liederhalle-stuttgart/

 Das Thema „Mundart“ hat beim Schwäbischen Albverein eine langjährige Tradition. Der Mundartkünstler Helmut Pfitzer hob im Jahr 2000 die Idee aus der Taufe, regelmäßige Kleinkunstveranstaltungen mit mundartbezogener Musik und Literatur zu etablieren. Mittlerweile gibt es im Vereinsgebiet fast 30 Mundartbühnen, die unterhaltsame Kleinkunst auf hohem Niveau anbieten. Das Mundartfestival findet einmal im Jahr statt.

 

Seminar über die Biosphäre und ihre Lebewesen

Der Schwäbische Albverein bietet allen an Flora und Fauna Interessierten vom 12. -13. April 2019 das erlebnisreiche Seminar „Himmel und Erde“ in Bad Waldsee. Es geht um Tiere, Pflanzen, ihre Lebensräume und Lebensbedingungen, wie man sie erkennt und schützt.

Am Freitagabend geht es los mit einer spannenden, theoretischen Reise zu den einfachen Bodenbewohnern bis hin zu den Tieren, die den Luftraum erobert haben, unseren Vögeln. Am Samstag erfahren die Teilnehmer während einer Wanderung viele interessante Details über Bäume, Pflanzen und Insekten. Sie lernen Vogelstimmen zu erkennen, machen Pflanzenbestimmungen und Bodenuntersuchungen. Den praxisorientierten Workshop leitet der Biologe und Umweltpädagoge Thomas Klingseis. 

Es sind noch wenige Plätze frei, Anmeldung bis zum 28. März 2019!

Informationen finden Sie auch auf der Homepage des Albvereins: Himmel und Erde

Fastnacht: Vortrag zur Kulturgeschichte der tollen Tage

Passend zur Faschingszeit hatte der Schwäbische Albverein den renommierten Professor Dr. Werner Mezger vom Institut für Kulturanthropologie und europäische Ethnologie der Universität Freiburg am 1. Februar 2019 in die Stadthalle Plochingen eingeladen. Der begnadete Redner gab vor rund 150 Zuhörern ungewohnte Einblicke in die Ursprungsgeschichte der Fastnacht.

Plochingens Bürgermeister Frank Buß meinte vorab in seinem Grußwort, dass Plochingen und Fastnacht ein Widerspruch in sich sei. „Narretei beschränkt sich aufs Rathaus“, witzelte er.

Fastnacht: ursprünglich nicht lustig

Allerdings ging es beim nachfolgenden Referat eher ernst zu: Prof. Mezger eröffnete seinen Vortrag mit den Worten: „Es gibt an diesem Abend nicht viel zu lachen“.

Mit ungewöhnlichen historischen Informationen und einer Vielzahl beeindruckender Fotos von Bräuchen und bedeutsamen Gemälden nahm er das Publikum mit auf eine mehr als zweistündige Zeitreise. Die komplexe Entwicklung ist im Folgenden zusammengefasst:

Die Zeit vor der Fastenzeit

Zu einfach und nicht richtig sei die Erklärung, es ginge um die Austreibung des Winters. Eine plausiblere sei, die Fastnacht als „die Nacht vor dem Fasten“ einzuordnen – sozusagen ein begriffliches Vorwegnehmen der 40-tägigen Fastenzeit (Aschermittwoch bis Ostern).

Dafür spräche auch das italienische Wort Carnevale was im Prinzip „Wegnahme von Fleisch“ bedeute: Bevor also die Fastenzeit begann, feierte man in der Zeit des Hochmittelalters noch ein orgiastisches Fest.

Kirche nutzt Fastnacht zur Polarisierung

Fasching ist auch eng mit dem Thema Kirche und Glaube korreliert. Mezger sprach von einer nachsichtigen Behandlung der Fastnacht durch die Kirche. Mit der „Civitas diaboli“ hatte die Kirche einen starken Kontrast zum Gottesstaat, der sich in der Fastenzeit manifestierte.

„Der Mensch sollte die Krankheit in der Fastnacht kennenlernen und anschließend während der Fastenzeit ausheilen“, erklärte Mezger dem Auditorium den kirchlichen Gedanken. Auf  jede ausgelassene Fastnacht folgt ein Aschermittwoch, auf Völlerei, Begierde und ausgelassenes Feiern die abstinente Fastenzeit. Das war ganz im Sinne der Kirche. Mit dem Verbrennungsritual am Faschingsdienstag ergab sich zudem eine nekrophile Dramaturgie des Ritus.

Die Polarität „Gut und Böse“ war der Institution Kirche prinzipiell willkommen. Sogar zur Tradition der Masken habe die Kirche beigetragen, so Mezger. Einmal pro Jahr bestand die Möglichkeit für das Volk, aus den kirchlichen Requisiten Symbole für das Böse auszuwählen.

Insignien der Gottlosigkeit

Die zum Teil heute noch bei Fastnachtsumzügen genutzten Tonlarven wurden damals zu Teufelssymbolen. Die Figur des Narren folgte später und stand für Gottlosigkeit. Das rührte daher, dass bereits in den lateinischen Psalmen Narrenfiguren mit folgenden Worten auftraten: „Non est deus“. Sie spiegelten damit das Böse in der Welt wider. Spätere Narren-Insignien waren Keule, Schellen, Spiegel und Eselsohren. All das und die auffällige Kleidung, die Schellen, Ohren, Würste usw. sollten die Torheit des Narren verdeutlichen. Besondere Kennzeichen des Narren waren auch Fuchsschwanz und Hahnenkamm. Sie galten als Zeichen für Verschlagenheit bzw. Begierde. Eine gläserne Kugel, eine Schweinsblase oder ein Spiegel standen symbolisch für das Abbild des Narren selbst, ein trügerische und dämonische Fratze.

Der Narr ist der Tod

Narrheit bedeutete nicht an Gott zu glauben, mit der Erbsünde verbunden zu sein, letztendlich mit dem Tod eins zu sein. Der Dreibund aus „Tod, Teufel, Narr“ hat sich somit seinen Ausdruck in den Masken und Symbolen der Fastnacht verschafft. Viele Kostüme und Masken kann man auch heute noch auf Fastnachts-Umzügen bewundern. Sie weisen laut Mezger eine hochkomplexe Bedeutungsgeschichte auf. 

Er sieht in den Fastnachtsbräuchen ein wichtiges kulturelles Kapital innerhalb Europas, das nicht zuletzt deshalb auch als immaterielles Kulturerbe der Menschheit auf der Liste der UNESCO steht.

Wandern +plus+ Tour durch die Arbeitersiedlungen in Stuttgart-Ost

Start frei für Wandern +plus+

Unter dem Motto Wandern +plus+ startet die erste historische Wanderung am Samstag, 2. Februar 2019. Der Spaziergang führt durch Stuttgarts Stadtteil Ost. Hier sind Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts viele Arbeitersiedlungen und Wohnkolonien entstanden. Auf der Tour erfahren die Teilnehmer Wissenswertes über Bauherren, Siedlungsgenossenschaften und über gegenseitige Hilfe beim Bauen.

Näheres zum Termin  hier

Näheres zum Gesamtprogramm hier

 Der Schwäbische Albverein lädt mit dem neuen Programm „Wandern +plus+“ dazu ein, an ganz besonders erlebnisreichen Wandertouren des Schwäbischen Albvereins teilzunehmen. Sie werden von zertifizierten DWV-Wanderführern geleitet. Es gibt informative Themenwanderungen zu Geschichte und Kultur, kulinarische und naturkundliche Wanderungen,  Weitwanderungen mit mehr als 30 Kilometer und ein spezielles Angebot für Frauen.

 

Neu: Geführte Erlebnistouren Wandern +plus+

Der Schwäbische Albverein lädt in der frisch zur CMT erschienenen Broschüre   „Wandern +plus+“ dazu ein, an ganz besonders erlebnisreichen Wandertouren  teilzunehmen. Die ausgewählten Wanderungen sind nach unterschiedlichen Schwerpunkten bzw. für unterschiedliche Zielgruppen konzipiert und werden von zertifizierten DWV-Wanderführern geleitet.

Es gibt informative Themenwanderungen zu Geschichte und Kultur, kulinarische und naturkundliche Wanderungen, Weitwanderungen mit mehr als 30 Kilometer und ein spezielles Angebot für Frauen. Für alle, die einfach mal loslaufen wollen, finden unter dem Begriff „Wandern pur“ auch ursprüngliche Tages- und Halbtagestrips statt.

„Bei unseren geführten Wanderungen erleben Sie eine erholsame Zeit in der Natur, angereichert mit wissenswerten Informationen“, erklärt Albvereins-Wanderexpertin Karin Kunz.

Der Flyer löst die bisherige Broschüre „Wandertage  – Heimat erleben“ ab und bringt mit den unterschiedlichen Schwerpunkten einen neuen Mehrwert.

Nähere Informationen finden Sie hier

Wie Kinder und Familien wandern – Regionalkonferenz Karlsruhe

Wie können wir Kinder und auch ihre Eltern und Familien fürs Wandern und die Bewegung in der Natur begeistern? Was macht eine Wanderung zum generationsübergreifenden Gemeinschaftserlebnis, an dem alle Spaß haben? Welche gesundheitlichen Chancen können wir nutzen? Wie lassen sich Wanderungen in den Kita-Alltag integrieren?

Wie aus guten Ideen gute Wanderungen werden, soll auf unserer Regionalkonferenz Baden-Württemberg in Karlsruhe mit allen interessierten Eltern, pädagogischen Fachkräften und engagierten Ehrenamtlichen erörtert werden.

Sie sind herzlich eingeladen, mit dem Deutschen Wanderverband, dem Schwarzwaldverein und dem Schwäbischen Albverein in den Räumen der Naturfreunde Baden (Alte Weingartener Str. 37, Karlsruhe) das gesundheitsfördernde Potenzial von Bewegung in der Natur zu beleuchten. Weiterhin besteht die Möglichkeit, Partnerschaften zwischen Wandervereinen und Kitas zu suchen und in erste Kooperationsgespräche einzusteigen.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten aus Wandervereinen, Kindertagesstätten, Auszubildende und Studierende sowie interessierte Eltern und Vertreter/innen von Kommunen, denen die Stärkung der Kinder durch die gesundheitspräventiven Aspekte des Wanderns und Draußen-Seins und ein kooperatives Handeln wichtig sind.

Die Info- und Vernetzungsveranstaltung findet am 9.2.2019, (10:30 – 15 Uhr) in Karlsruhe statt. Um eine Anmeldung bis 19. Januar 2019  (E-Mail: c.elsner@wanderverband.de) wird gebeten.

Anmeldeunterlagen und eine Programmübersicht finden Sie unter www.familien-wandern.de